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Rezension zu
MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen

Eine unglaubliche Fantasywelt

Von: booksurfer
26.04.2020

Magic: The Gathering ist ein Kartenspiel das sich sehr großer Beliebtheit erfreut. Neben diversen Videospielen gibt es natürlich auch Bücher dazu. Gerade wurde ein neues Buch aus der Magic Welt veröffentlicht und da es kein anderer als Brandon Sanderson geschrieben hat war mir direkt klar, dass ich es haben muss: Tacenda ist mit der Gabe geboren ihre Familie und das Dorf vor den Monstern aus dem Wald zu beschützen. Als diese Gabe allerdings eines Abends versagt wird ihre ganze Familie und ein Großteil des Dorfes ermordet. Tacenda ist am Boden zerstört und findet schnell einen schuldigen: Der neue Lord des Herrenhauses soll mit Dämonen im Bunde stehen und so macht sie sich auf den Weg, um ihre Familie zu rächen. Damit beginnt ein Abenteuer mit dem Tacenda nie gerechnet hätte denn es sind viel dunklere Mächte am Werk als sie für möglich gehalten hätte. Zu Beginn kann ich gleich sagen das ich mich in der Welt von Magic: The Gatering nicht auskenne und trotzdem hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte zu kommen. Man benötigt also keine Vorkenntnisse. Zu Brandon Sandersons Schreibstil brauch ich nicht viel zu sagen. Detailreich, spannend und mit einer guten Brise Humor gewürzt enttäuscht er mich auch mit diesem Buch nicht. Was mich allerdings überrascht hat, war die Länge den mit 272 Seiten ist die Geschichte recht kurz geworden. Dennoch schafft es der Autor tolle Charaktere zu erschaffen und eine spannende Story zu erzählen. Diese wird aus zwei Perspektiven erzählt zum einen Tascenda und zum anderen Davriel (der Lord des Herrenhauses). Dadurch erhält man einen guten Einblick in beide Charaktere und es entsteht ein spannender Lesefluss der einen das Buch erst am Ende aus der Hand legen lässt. Vor allem unsere Protagonistin Tacenda hat es mir angetan. Sie hat eine Zwillingsschwester und der Fluch, der beiden besteht, darin das jeweils nur eine der beiden sehen kann. Sobald die Sonne aufgeht, wird Tascenda blind dafür kann ihre Schwester sehen. Gleiches gilt umgekehrt, wenn die Sonne untergeht. Was es damit auf sich hat erfahren wir im Laufe der Geschichte. Sie ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich durch nichts erschüttern. Wir begleiten sie hier auf ihrer Reise zu sich selbst. Davriel hingegen war für den Humor in der Geschichte zuständig. Er und seine Gefolgsleute sind mir sofort ans Herz gewachsen. Durch seine unbeholfene und doch kämpferische Art sorgt er für viel Herz in der Geschichte. Am Anfang war ich skeptisch, ob die Welt von Magic wirklich was für mich ist. Aber Brandon Sanderson hat mit dieser Fantasygeschichte gezeigt wie interessant und abwechslungsreich diese Welt ist. Ich hatte sehr viel Spaß mit der Geschichte und kann sie nur jedem empfehlen der eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte lesen möchte. Weitere Romane der Reihe sind schon angekündigt und auch, wenn die Autoren immer wechseln und eigenen Geschichten erzählen konnte mich das Setting überzeugen, weshalb ich definitiv an der Reihe dranbleiben werde. 5 von 5 Sternen

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