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Rezension zu
Das Leben neu backen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Trauerbewältigung und viele Rezepte

Von: Produkttestmum
03.04.2020

In ihrem Buch erzählt Olivia Potts vom plötzlichen Tod ihrer Mutter, der sie hart trifft. Zu diesem Zeitpunkt, arbeitet sie als Strafrechtsanwältin. Und backt in ihrer Trauer viel. Probiert Rezepte aus… Versucht so, irgendwie den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Schließlich gibt sie ihren Job als Anwältin auf und meldet sich an der berühmten englischen Patisserieschule an. Vorrangig geht es in dem Buch um Gebäck und Kuchen. Und es beinhaltet viele Rezepte. Aber man spürt auch die Trauer und Emotionalität der Autorin, welche ihre Erfahrungen und ihre Sichtweisen/Verarbeitungsweisen nach dem Tod eines nahen Angehörigen, hier ihrer Mutter, wiedergibt. Mich hat das Buch anfangs angesprochen, aber irgendwann wurde es dann doch sehr fade, da sich alles irgendwie immer wiederholt. Trauer, Scheitern, Rezepte. Dadurch ist die Handlung für mich eher eintönig und irgendwann dann auch sehr langweilig geworden. Wer gerne Rezepte liest und diese nachbackt, für den ist das Buch vielleicht gut geeignet. Hofft man allerdings auf Lesevergnügen, wird man enttäuscht. Es findet keine wirkliche Handlung statt. Die Emotionen beschränken sich auf den Umgang mit der Trauer.

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