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Rezension zu
Ich fürchte mich nicht

Ein spannender und prickelnder Auftakt!

Von: The Book Journal
27.04.2015

Diese Bewertung kann Spoiler enthalten!!!!!! Details Titel: Ich fürchte mich nicht Autor: Tahereh Mafi Verlag: Goldmann Verlag Erscheinungsjahr: 2014 ISBN: 978 3 442 47849 1 Seiten: 316 Seiten Meine Meinung Das Cover Das Cover ist einfach toll gestaltet. Ich finde das Cover gibt schon viele Hinweise auf die Story und auch auf die Protagonistin Juliette. Aber man muss einfach sagen es ist einfach ein Hingucker. Die Story Es geht um Juliette. Sie war ihr Leben lang alleine, denn ihre Berührungen sind tödlich. Doch als die Machthaber einer fest zerstörten Welt sich ihr als Waffe bedienen wollen, wehrt sie sich und der Kampf beginnt. Juliette lernt Adam kennen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Ihr sehnlichster Wunsch und ihre größte Angst liegen nah beieinander. Ich finde die Story einfach gut. Sie spielt in einer Welt, die von Menschen zu Grunde gerichtet wurde und Juliette wird nach ihrer Gefangenschaft dieser Welt wieder ausgesetzt. Der Spannungsbogen ist gut gesetzt, die Chemie zwischen den Charakteren stimmt und die Aussagen die das Buch trifft sind bedeutend. Mit Juliette und dem Kampf gegen die Dunkelheit und ihre Gabe, wird dem Leser vermittelt, dass eben die Taten und Entscheidungen einen guten Menschen ausmachen, man hat also immer die Wahl. Zwischen den spannenden Momenten, gibt es auch Liebesszenen, die sehr sinnlich und sehr intensiv sind. Aber das geht Hand in Hand und gibt einem die Chance auszuatmen. Das Buch hat mich an einigen Stellen auch überrascht und es gab auch ein paar Twists. Die Charaktere Bei den Charakteren sieht man eine starke Veränderung, vor allem bei Juliette. Zu Anfang hatte ich ein paar Probleme mich ihr nah zu fühlen, aber weiter in der Story legt sich das. Also man beginnt sie mögen und auch zu verstehen. Man bekommt tiefe Einblicke in ihr Innenleben und ihre Gefühle. Und ich denke, es ist für jeden Nachvollziehbar, dass man sich nach Berührung sehnt, wenn sie einem ein ganzes Leben lang verweigert wurde. Adam lernt man auch mit der Zeit kennen, und ich finde er ist so gutmütig und sagen wir ich kann verstehen, dass man sich in ihn verlieben kann. Die anderen Charaktere sind auch sehr plastisch und nicht zu einseitig dargestellt. Wobei es sich hier ja um eine Trilogie handelt und man über alle Charaktere in den Folgebände bestimmt noch mehr erfährt. Der Schreibstil Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Juliette geschrieben. Einer der Gründe warum ich ein wenig Schwierigkeiten hatte in das Buch reinzukommen und Juliette zu mögen, war der Schreibstil am Anfang. Er war sehr staccato und analytisch. Man merkte aber das der Schreibstil im Laufe des Buches geschmeidiger und fließender wurde. Ein paar kleine Besonderheiten gibt es. Juliettes Gedanken werden als durchgestrichen dargestellt. Das hat denke ich auch damit zu tun, dass Juliette sich sehr viele Gedanken selbst verbietet. Und die Sprache ist sehr bildhaft. Wenn Juliette etwas fühlt oder erklärt tut sie das meisten mit Bildern. Allgemein ist die Sprache sehr poetisch. Für mich war es am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es passt und es lässt sich sehr gut lesen. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durch. Gesamtbilanz Hierbei handelt es sich um einen großartigen Auftragt zu einer Trilogie. Es ist eine Dystopie und ist als solche wahnsinnig gut umgesetzt. Ich würde am liebsten direkt weiterlesen um zu wissen wie es weitergeht. Es bekommt volle 5 Sterne von mir. Also wer das Buch noch nicht gelesen hat, sich kaufen will oder es auf dem Sub liegen hat, lest es. Wer von der Leseprobe abgeschreckt ist, wahrscheinlich wegen des Schreibstil, gebt dem Buch Zeit, der Schreibstil wird verständlicher.

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