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Rezension zu
Zweimal im Leben

Zweimal im Leben

Von: Ela
25.02.2020

Was ich persönlich sehr mag, sind Bücher, die aus beiden Perspektiven der Hauptcharaktere geschrieben sind und es hat mich positiv überrascht, dass es bei "Zweimal im Leben" auch der Fall war. Zusätzlich sind die Kapitel in unterschiedlichen Zeiten geschrieben (jetzt, vor 15 Jahren und vor 4 Monaten). Sowohl Perspektive als auch Zeit wechselt mit jedem Kapitel. Der Anfang ist im "jetzt" aus Catherine's Sicht geschrieben, sodass man sich gleich zu Beginn fragt, wie die Protagonistin in dieser Situation landen konnte. Noch neugieriger wird man, wenn man dann das zweite Kapitel liest, was vor 15 Jahren passiert ist und dann auch noch die Geschehnisse vor 4 Monaten. Insgesamt hat man zu Beginn des Buches sehr viele Fragen, die nach und nach aufgedeckt werden. Genau das gibt diesem Buch den Suchtfaktor, der einen dazu bringt bis viel zu spät in die Nacht ein weiteres kurzes Kapitel zu lesen. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, war der Schreibstil, da die Sätze und Situationen meist sehr kurz und knapp dargestellt wurden und ich eher mehr Beschreibungen bevorzuge. Möglicherweise klingt das im Original Englisch noch gut, aber in der deutschen Übersetzung waren die Sätze zu abrupt, was aber wie schon zuvor erwähnt nur meine persönliche Meinung ist. "Zweimal im Leben" war eine schöne Abwechslung von meiner sonstigen Lektüre, gerade durch die vielen Mysterien oder Rätsel, die nicht alle in einem Happy End enden und auch, weil das Trauma der Protagonistin und die Behandlung schön dargestellt wurden. (Vorsicht Spoiler: Rätselfans würde ich es jedoch nicht unbedingt empfehlen, da man bereits sehr früh (ca. 1/4 des Buches) eine Vermutung hat, was passiert ist. Kleinere Überraschungen tauchen dann noch auf, aber letztendlich wird diese Vermutung ganz am Ende bestätigt, was doch leicht enttäuschend ist, da man es so früh durchschauen konnte.)

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