Rezension zu
Das Knistern der Sterne
Sternception
Von: Kayli PrestwallDas Buch hat durch die Lebenswandlung der Protagonistin eine positive Stimmung verbreitet. Trotzallem blieb die Spannung an vielen Stellen aus. Die Satzstellung sowie die Motivation der Charaktere sind oft undurchsichtig und die Konsequenzen der Handlungen sind für mich sehr überraschend. Das Buch konnte somit mein Interesse dauerhaft nicht binden. In dem Buch hat die Protagonistin Stella auf Anhieb die wichtigsten Punkte in ihrem Leben verloren. Als sie nichts mehr zu verlieren hatte, traf sie auf Balthasar, mit dem sie wieder zurück ins Leben findet. Der Plot hat mich angesprochen, genauso wie der Bucheinband. Ob beabsichtigt oder nicht, ich bildete sofort eine Assoziation zur Titanic, was vielleicht genau der Grund war, weshalb ich es ansprechend fand. Doch auch hier gilt, "don't judge a book by its cover". Was äußerlich vorhanden war, fehlte mir inhaltlich und bei mir reichte es nicht aus, um mich an das Buch zu fesseln. Und gerade das ist es doch was man von einem Buch will. Dies wurde dadurch verstärkt, dass ich weder eine emotionale Bindung zur Protagonistin noch zu einem der Nebencharaktere herstellen konnte. Wider aller Erwartungen rückt schlechtes Verhalten die Charaktere wiederholt in gutes Licht. Sehr erfrischend fand ich, dass Claire Hoffmann sich bei den Abendessen auf einen anderen Schreibstil eingelassen hat. Der dadurch entstehenden Bruch verstärkt den Eindruck von zwei Welten, die mit Balthasar und die Außenwelt.
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