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Rezension zu
Der verlorene Thron

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der verlorene Thron

Von: gosureviews
25.04.2015

"Der verlorene Thron" ist der Debüt Roman von Brian Staveley , der mir Anfang 2014 bereits aufgefallen war und jetzt in der deutschen Übersetzung im Heyne Verlag erschienen ist. Dank eines Rezensionsexemplars konnte ich mich nun überzeugen, ob der Hype um dieses Buch gerechtfertigt war. Die Geschichte rund um die Geschwister Adare, Kaden und Valyn kommt dabei nur stockend in fahrt. Wie üblich im Genre müssen wir uns erstmal durch die Ausbildungsverläufe der jungen Protagonisten Kaden und Valyn kämpfen. Der eine wird zum Elitekämpfer trainiert, der andere zur Führung des Reiches. Dies ist zwar nichts Neues, aber unterhaltsam genug geschrieben, um das Interesse an der Geschichte aufrecht zu erhalten. Leider wird zu selten auf die Gesamtverschwörung, die sich rund um den Tod des Kaisers dreht eingegangen und nur am Ende leider größtenteils aufgelöst. Hier hätte ich ein wenig mehr Rafinesse erwartet, aber vielleicht kommt es noch zu einigen Wendungen im zweiten Teil. Hat man sich durch einige langsame Passagen gekämpft, erwartet einen eine doch recht gut gelungene Story, die zwar nichts Außergewöhliches macht, aber doch bis zum spannenden Ende unterhält und Lust auf den zweiten Teil macht. Meiner Meinung nach handelt es sich hier um einen soliden Genreroman, dem man durchaus als Fantasyfan lesen kann.

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