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Rezension zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Fesselnde Familiensaga

Von: SG
07.02.2020

“Das Grand Hotel – die nach den Sternen greifen“ von Caren Benedikt ist ein toller Roman. Familie von Plesow ist eine einflussreiche Familie. Bernadette von Plesow ist eine starke Frau, die früh Witwe wurde und doch zielstrebig ihr Grand Hotel in Binz zur Nummer 1 am Ort macht. Es spielt alles 1924. Bernadette geht alleine ihren schweren Weg als Mutter und Geschäftsführerin des Grand Hotels. Das Grand Hotel ist ein strahlend weißes, prachtvolles Hotel an der Promenade in Binz. Bernadette hat 4 Kinder, 3 Söhne und eine Tochter. Ihren jüngsten Sohn hat sie im Krieg verloren, ihr 2. Sohn Alexander ist ein ruhiger Mann, der in Binz Geschäftsführer des Hotels ist und mit seiner Familie bei seiner Mutter in der Villa neben dem Hotel wohnt. Er möchte das Hotel später einmal übernehmen, sein großer Bruder Constantin ist in Berlin Inhaber des Hotels Astor und betreibt ein verruchtes Varieté, die Tochter Josephine, sucht noch ihren Weg im Leben und als Künstlerin. Alles scheint in bester Ordnung und doch gibt es viele Geheimnisse.... Es handelt sich um das 1. Band einer Familiensaga. Die unterschiedlichen Perspektiven tragen sehr zu Spannung bei. Die Hauptprotagonisten werden ausführlich beschrieben und Ihre Entwicklung ist sehr interessant, ausführlich und fesselnd ge- und beschrieben. Doch gibt es auch überraschende Wendungen. Ich konnte mir das Leben 1924 bildlich an jedem der Handlungsplätze vorstellen. Es gibt viele Nebencharaktäre, die diese Geschichte erweitern und zu jedem Zeitpunkt hat man das Gefühl, man möchte wissen, wie es weiter geht. Die Erzählungen sind nicht spannend, sondern fesselnd. Von Seite zu Seite versetzt man sich immer mehr in die Zeit und in die Familie Plesow und erlebt diese Zeit mit ihnen. Ich empfehle dieses Buch und freue mich schon auf Teil 2.

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