Rezension zu
Die Schuld jenes Sommers
Ein Roman für unaufgeregte Stunden
Von: KatharinaDie Bombardierung eines ländlichen Ortes in England im 2. Weltkrieg und der damit verbundene Fund des Skeletts eines kleinen Mädchens, das 24 Jahre zuvor verschwunden war. Viel Potenzial, um daraus einen spannenden Roman mit interessanten Charakteren zu machen. Da ist meiner Meinung nach leider hier nicht gelungen. Die Charaktere, allen voran der der Protagonistin Frances, bleiben blass, man „lebt“ nicht mit ihnen. Der Schreibstil ist langatmig und langweilig und lässt leider keine Spannung aufkommen. Das ist wirklich schade, denn die Idee zur Handlung ist gut. Mir hat sich nur nicht wirklich entschlossen, was die vielen detaillierten Beschreibungen für die Handlung und den Spannungsbogen tun sollen. Für mich leider ein Roman, den man nicht unbedingt lesen muss und der keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.
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