Rezension zu
Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl
Interessante Informationen und Denkanstöße
Von: KraLesenMit zunehmender Vernetzung und Leistungssteigerung von Computern und Mobilgeräten wird auch die Thematik der Künstlichen Intelligenz immer präsenter. Es wird aktuell gerne und oft darüber berichtet, und nicht immer mit fundiertem Hintergrund. Das Buch von Katharina Zweig interessierte mich, um darin eventuell neue Informationen und Sichtweisen zu dieser Materie zu erhalten. Die Autorin begeistert sich für die technischen und mathematischen Möglichkeiten zur Auswertung großer Datenmengen, und somit naturgemäß auch für die künstliche Intelligenz. In lockerem Schreibstil berichtet sie über Ihren Werdegang und ihre Intention. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich das Buch nicht einfach flüssig wie ein Roman durchlesen lässt. Ich musste mir den Inhalt schon etwas erarbeiten, was durch einen strukturierten Aufbau und eine verständliche Sprache des Buches unterstützt wurde. Künstliche Intelligenz (KI) ist ein plakativer Begriff, trifft für mich aber nicht ganz den Sachverhalt. Ein Computer ist nicht intelligent, und wird es sicher auch nie werden. Die künstliche Intelligenz ist eine Abfolge von programmierten Routinen, und damit so clever oder dumm, wie vom menschlichen Programmierer vorgesehen. Die KI kann Nützlich oder Gefährlich sein, wie jedes von Menschen geschaffene Werkzeug. Die Autorin erläutert im Buch u. a. verschiedene Szenarien, wann und warum eine KI und deren Verwendung kontrolliert werden sollte. Hierbei entdeckte ich für mich einige interessanten Denkansätze. Ich fand das Buch spannend und informativ, und kann es zu diesem Thema gerne weiterempfehlen.
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