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Rezension zu
Self-Love

Selbstliebe für Fortgeschrittene

Von: onepoundofbacon
11.11.2019

Meine Erwartungen an Akal Pritams Buch "self love" waren der Inhaltsangabe entsprechend: einen tieferen Einblick in die spirituelle Seite der Selbstliebe zu bekommen, die sich nicht nur auf Meditation beschränkt, sondern auch auf den Körper, Sinne und Nahrung nicht außer Acht lässt. Das tut das Buch an sich, ABER: für Novizen ist das nicht unbedingt gelungen. Zum Beispiel wird von Anfang an große Bedeutung in das "Zeitalter des Wassermanns", in dem wir uns wohl jetzt befinden, gelegt ohne auf einer einzigen Seite darauf einzugehen, was es genau damit auf sich hat, oder wie lange so ein Zeitalter dauert und das war für mich frustrierend. Dabei will ich nicht leugnen, dass es einige tolle Denkanstöße und Konzepte rund um Chakras gibt, die auch für Menschen wie mich, ohne Vorkenntnisse, sehr interessant sein dürften. Besonders gelungen empfinde ich auch dass es Rezepte gibt und Anleitungen zu Ritualen/Übungen, die wirklich alle Sinne einbeziehen, denn oft beschränken sich Bücher eher auf die theoretische Ebene. Des weiteren musste ich aber für die Aufmachung Punkte abziehen, denn die "Scrapbook" Optik ist zwar ganz im Geiste des Inhalts allerdings erwarte ich bei einem Buch auch, dass Grafiken klar sind und nicht verpixelt abgedruckt werden müssen, weil die Datei es nicht hergegeben hat. Im Selbstverlag ist das durchaus verzeihbar, aber nicht in dem Format. Die Seiten (übrigens ohne Seitenzahlen) sind immer in anderen Farben gehalten - auch das ist perfekt wenn man bedenkt worum es geht - aber auch hier müsste dann zum Beispiel bei dunklen Hintergründen eine weiße Textfarbe her, damit das alles noch gut und vor allem angenehm lesbar ist. Eine letzte Vorwarnung für die, die des Englischen nicht so mächtig sind: praktisch jede zweite Seite enthält schöne, handschriftliche, manchmal schwerer lesbare Gedanken der Autorin auf englisch ohne Übersetzung. Mir persönlich gefiel das, aber ich weiß, dass das mitunter ein sehr frustrierendes Leseerlebnis darstellen kann. Wer mit diesen kleinen Mankos klarkommt und schon etwas belesen ist in Sachen Chakras, der wird mit dem Buch allerdings seine Freude haben, denn man merkt dass die Autorin viel Herzblut und persönliche Erfahrungen in das Buch gesteckt hat.

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