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Rezension zu
Kill Creek

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

“Eine Gruselstimmung passend zur Jahreszeit.”

Von: Lexys BookDelicious
03.11.2019

Was gibt es schöneres als zu dieser Jahreszeit einen gruseligen Horrorroman zu lesen? Richtig! Nicht viel. 🙂 Genau das dachte ich auch als ich dieses tolle Buch zum ersten mal in den Fingern gehalten habe. Dieses kleine Dickerchen entsprach genau dem was ich gerne an Halloween lesen wollte. Allein das Cover konnte mich da schon mehr als überzeugen. Als ich dann auch noch den Klappentext gelesen habe, war es um mich geschehen. Schon allein die Vorstellung in ein Haus zu gehen in dem es bekanntlich Spuckt…da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Genau dieses Bild hatte ich auch vor Augen. Der Autor schafft es nämlich schon am Anfang den Leser in diese Stimmung zu versetzen. Man könnte als sagen das ich die ganze Zeit über Gänsehaut gehabt habe. Denn auch wenn sich vielleicht die ersten 50 Seiten ein bisschen ziehen, geht es danach richtig zur Sache und der Spannungsbogen schießt eigentlich nur noch in die Höhe. Ich hatte nicht das Gefühl mich zu langweilen oder mich vielleicht mal nicht zu gruseln. Schön fand ich auch die Darstellung der einzelnen Charaktere. Man konnte einen richtigen Bezug den Protagonisten aufbauen und völlig in die Geschichte eintauschen. Der schmale Grad zwischen Gut und Böse hat der Autor ebenfalls gut umschrieben. Manchmal hat man sich nämlich gefragt was genau der vermeidliche “gute” Charakter jetzt vor hat und anstellen würde. Hier haben sich als die Eigenschaften der Protas gut gemischt. Aber ich kann nicht nur positives berichten. Auch wenn mir die Story gut gefallen hat und auch der Schreibstil vom Autor wirklich gut war, so war es trotz allem nicht wirklich etwas neues. Scott Thomas hat sozusagen die Welt nicht neu erfunden. Das musste er eigentlich auch nicht, denn an sich hat die Story so auch ganz gut funktioniert. In manchen Szenen hätte ich mir nur ein bisschen “mehr” gewünscht. Mein Fazit: Gerade zu Halloween empfand ich dieses Buch mehr als passend. Es entwickelt sich eine schöne Gruselstimmung und man kann mal so richtig in die tiefsten Katakomben des Finch-House abtauchen. Von mir gibt es im Spukhaus versteckte 4 von 5 Delicious Sternchen.

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