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Rezension zu
Im Wald der Lügen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Familiengeheimnisse

Von: Susanne Winand
14.10.2019

Im Wald der Lügen von Cinthia Swanson führt den Leser in das Glas(s) haus am Stadtrand von Stonekill im Jahr 1960. Die Autorin erzählt vom mysteriösen Verschwinden der Silja Glass und dem Freitod ihres Mannes Henry, wobei sie drei Handlungsstränge im Verlaufe des Romans miteinander verknüpft. Die Lebensgeschichte der Vermissten wird in Kapiteln erzählt, das Gefühlsleben und die Gedanken der hinterbliebenen Tochter Ruby in anderen und über die aktuellen Geschehnisse bei der Suche nach Antworten wird aus der Sicht von Siljas junger Schwägerin Angie berichtet. Hierbei gelingt es C. Swanson, das Leben der Frauen in den 1960er Jahren zu beschreiben und mit jedem Kapitel eine tiefere Beklemmung zu erzeugen. Ich habe dem Buch, dessen Cover wunderbar zu der Geschichte passt, nur 4 von 5 Sternen gegeben, da ich leider viel zu früh ahnen konnte, worauf die Familiengeheimnisse hinaus laufen. Insgesamt kann ich diesen Roman aber durchaus empfehlen.

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