Rezension zu
Neun Fremde

Neun einzigartige Individuen wollen es versuchen - 10 Tage im Wellness-Hotel zu verbringen, wo sie schon ganz bald auf die Hotelbesitzerin Masha treffen werden, mit ihren gewöhnungsbedürftigen Methoden, dass das Leben der neun Fremden komplett auf den Kopf stellen wird. Einige sind hier um einfach mal abzuschalten und abzunehmen und andere sind im Tranquillum House, wegen Beweggründen, die sie selbst noch gar nicht so recht wissen. In diesem Hotel herrschen ganz andere Regeln, werden die neun es schaffen die Stillstunden zu bewältigen und den bevorstehenden Herausforderungen zu überstehen? Keiner der neun Personen konnte sich auch nur vorstellen, was Masha mit ihnen vorhaben wird und jeder von ihnen aus ihrer eigenen Komfortzone herausgezogen wird. Dieses Buch liest sich innerhalb von wenigen Tagen, es ist sehr simpel und einfach geschrieben. Liane Moriarty hat es sehr gut gemeistert uns Einlblicke bzw. Perspektiven der neun Personen zu geben und ihren Gedankengängen zu folgen. Das Buch spricht wichtige Themen an wie, Depressionen, Drogen, Minderwertigkeitskomplexen und nicht zu vergessen die große Liebe. Alles in einem ist das Buch sehr gut geschrieben, jedoch würde ich es nicht noch ein zweites Mal lesen, da das Buch mich nicht wirklich gefesselt hat. Die Spannungspunkte waren dafür leider viel zu kurz. Nichtsdestotzrotz, kann ich dieses Buch wärmstens jeden empfehlen, der einen guten Schreibstil schätz und sich selbst noch nicht so recht gefunden hat.