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Rezension zu
Der Metropolist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Metropolist - Seth Fried

Von: book_book_pow
02.09.2019

Henry Thompson ist Beamter des BKI, dem Bundesamt für kommunale Infrastruktur in Suitsland/Maryland. Er liebt seinen Job, die Strukturen und Regeln geben ihm Halt und Sicherheit. Mit seinen Kollegen hingegen hat er nicht so viel zu tun. Eines Tages wird das BKI von einem Virus heimgesucht. Als dann noch die Tochter des Bürgermeisters in Metropolis verschwindet und eine Führungskraft des BKI Metropolis, wird Henry losgesandt um diesen Geschehnissen nachzugehen. Dafür wird er nach Motropolis geschickt. Ihm wird für seine Aufgabe ein Partner zur Seite gestellt. Doch dieser ist kein gewöhnlicher Mensch. Es handelt sich hierbei um OWEN, die Künstliche Intelligenz seiner Behörde. Und OWEN hat es durchaus in sich. Er raucht und säuft und hat nicht viel für regelkonformes Verhalten übrig. Gemeinsam sollen die beiden nun die sich überschlagenden Ereignisse in Metropolis ergründen. Ich war zunächst skeptisch, ob mir das Buch gefallen würde. Normalerweise lese ich keine Bücher des Genres Science Fiction. Der Science Fiction Anteil ist in diesem Roman jedoch nicht allzu ausgeprägt. Richtige Liebhaber werden hier möglicherweise nicht auf ihre Kosten kommen. Für mich persönlich war dies jedoch ein absoluter Vorteil. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und es sind genügend Stellen eingebaut die, zumindest bei mir, für einen Auflacher gesorgt haben. Es ist hier sicherlich nicht von einem besonders tiefgehendem Werk zu sprechen. Jedoch hat mich das Buch wirklich gut unterhalten und die Protagonisten haben mir zusammen außerordenlich gut gefallen. Vom Inhalt der Geschichte bin ich nicht so ganz überzeugt, hier gab es durchaus die eine oder andere Ungereimtheit. Dies tut dem Unterhaltungswert dennoch keinen Abbruch, auch wenn hier nicht das Rad neu erfunden wurde. Aber das muss ja auch nicht bei jedem Buch der Fall sein. Dennoch kann mich auch seichte Lektüre gut unterhalten und dies war hier definitiv gegeben. Deshalb gebe ich hier eine klare Leseempfehlung ab. Wer sich mal leicht unterhalten lassen möchte ist bei "Der Metropolist" definitiv an der richtigen Adresse.

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