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Rezension zu
Der Metropolist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"Pulp Fiction meets Science Fiction".... wer würde bei dieser Ankündigung nicht schwach?

Von: Burgherr
28.08.2019

Künstliche Intelligenz ist aktuell in aller Munde. "Der Metropolist" nimmt dieses Thema ebenfalls auf, allerdings aus einer ungewohnten Perspektive: Während der Mensch, in diesem Fall Henry Thompson, in Form eines Beamten der Verkehrsbehörde den pflichtbewussten und auf Einhaltung von Regeln und Gesetzen bedachten Teil des Duos darstellt, ist die künstliche Intelligenz OWEN für die Überraschungsmomente zuständig. Alkohol und Zigaretten und unkonventionelle Vorgehensweisen sind OWENs Markenzeichen in dieser Novelle. Die amerikanische Stadt Metropolis sieht sich massiven Terror-Angriffen ausgesetzt und es fällt diesem ungleichen Paar zu, sich der dafür verantwortlichen Organisation entgegenzustellen. Das Setting regt dazu an, sich über die Stadt der Zukunft und die Möglichkeiten durch den Einsatz künstlicher Intelligenz Gedanken zu machen. Echte Tiefen erreicht "Der Metropolist" diesbezüglich leider nicht, aber unterhaltsam ist der Roman allemal. Bislang widmete sich der Autor Seth Fried vornehmlich Kurzgeschichten, die u. a. im New Yorker veröffentlicht und im Rahmen von NPRs "Selected shorts" aufgegriffen wurden. Mit "Der Metropolist" legt er nun auch ein "echtes Buch" vor.

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