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Rezension zu
Der Metropolist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

noch nie war eine künstliche Intelligenz so menschlich und liebevoll

Von: Wuseltier
12.08.2019

Metropolis ist die strahlende Stadt der Zukunft, der wahr gewordene amerikanische Traum – und Henry Thompson, pflichtbewusster Beamter der Verkehrsbehörde, ist bereit alles zu tun, damit das auch so bleibt. Als seine Behörde ins Kreuzfeuer eines mächtigen Feindes gerät, beginnt Henry zu ermitteln. Korrekt und regelkonform möchte er rasch Ergebnisse präsentieren. Zu dumm nur, dass man ihm als Partner in diesem Fall ausgerechnet die Künstliche Intelligenz OWEN zur Seite stellt: Die KI säuft, raucht und scheint von Vorschriften noch nie etwas gehört zu haben. Doch um Metropolis zu retten, müssen sich Henry und OWEN wohl oder übel zusammenraufen. (Klappentext) Das Buch besticht durch seine einzigartige und liebevolle Schreibart und verknüpft auf wunderbare Weise die nahe technologisierte Zukunft mit den unendlich bestehenden Problemen der menschlichen Gesellschaft und Sozialisation. Nie zuvor ist ein stupider Beamter für die Errettung einer Stadt und deren Bewohner so sehr über seine Grenzen gegangen und eine künstliche Intelligenz so wundervoll menschlich dargestellt, wie in dem Buch von Seth Fried. "Der Metropolist" ist nicht nur für Freunde von Science-Fiction sondern vor allem für diejeniegen, die gerne mal öfters die stumpfe Technik aus dem Fenster werfen würden, weil sie nicht mitdenken kann. Und für Liebhaber von hochprozentigen Getränken ;-).

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