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Rezension zu
The Lie

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eine Geschichte über Verlust, Schuldgefühle und Liebe, die selbst die schlimmsten Zeiten übersteht

Von: wmeLanie_
14.05.2019

Zitate: >>Nimm deine Menschlichkeit an, Tasha. Denn wenn du nicht weinst, wird deine Seele nie heilen.<< >>Das menschliche Herz ist nicht dafür gemacht, von jemandem in einen Käfig gesperrt zu werden, der es nicht füttert.<< >>Nun, Liebe ist Feuer. Und Feuer steigt auf. Es erschafft die Asche. Und erhebt sich darüber. Genau wie jeder Mensch Dinge überwinden kann, die ihn hätten zerstören können, kann Liebe das auch.<< Meine Meinung: „The Lie – Vertraue mir nicht“ ist der vierte und finale Band der Being with you – Reihe von Karina Halle. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, wobei man immer wieder etwas über die Protagonisten aus den vorherigen Bänden erfährt. Eigentlich bin ich ja dem Schreibstil von Karina Halle verfallen, aber leider konnte sie mich bei diesem Band nicht so richtig packen. Es lies sich zwar so flüssig lesen, jedoch zog es sich für mich stellenweise etwas in die Länge und auch die Gefühle kamen nicht wirklich an. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Brigs und Natasha erzählt. Zudem wechseln die Kapiteln in der Zeitlinie zwischen Gegenwart und von vor vier Jahren. Auch im finalen Band dreht sich natürlich wieder alles um einen McGregor. Brigs, der Professor der alles verlor und sich nach wie vor mit immensen Schuldgefühlen quält. Das Schicksal das er erleiden musste, ist wirklich bewegend. Für die Wahrheit und Liebe wollte er nur das Richtige tun und doch endet es mit der schlimmsten Zeit seines Lebens. Natasha kämpft auch nach wie vor mit der Vergangenheit. Denn sie gibt sich und der Liebe die sie empfunden hat, die Schuld an dem tragischen Ereignis was sich vor vier Jahren abgespielt hat. Sie fiel in ein tiefes Loch und genau in dem Moment als sie versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In diesem Buch wird mal eine neue Thematik behandelt, was ich sehr erfrischend fand. Es ist zwar ein schwieriges Thema, aber ich fand es toll mal etwas „anderes“ zu lesen und auch zu sehen wie das auf die Charakteren ausgearbeitet wurde. Jedoch muss ich ehrlich sagen, nach dem ich The Play gelesen habe und schon einen kurzen Einblick auf Brigs McGregor und seine Geschichte bekommen habe, bin ich doch etwas enttäuscht von diesem Band. Ich habe fest damit gerechnet, eine wirklich emotionale Story zu lesen und an sich gab es genug tragische Hintergründe, aber leider kamen die Gefühlen bei mir gar nicht an. Des letzte drittel des Buches hat es dann doch noch etwas herausgerissen, da kam etwas Spannung auf und ich musste auch bei so manchen Erzählungen schmunzeln. Das Ende hat mir dann sehr gut gefallen. So wie sich alles entwickelt hat und das Glück, das die beiden nun endlich empfinden, ist wirklich ein passender Abschluss für diese Reihe. Fazit: „The Lie – Vertraue mir nicht“ eine Geschichte über Verlust, Schuldgefühle und Liebe, die selbst die schlimmsten Zeiten übersteht, mich aber leider nicht richtig überzeugen konnte. Für mich ist das leider der schwächste Band der Reihe.

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