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Rezension zu
Stranger Things: Suspicious Minds - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original

Sie sind die Gefährten und ich mag sie gern! :D

Von: tophinvelaris
24.04.2019

Meine Meinung: Cover: Mir persönlich gefällt das Cover wahnsinnig gut, denn es zeigt den „Antagonisten“ des Buches und auch ein sehr bekanntes Gesicht der Serie – Dr. Brenner. Ich will jetzt garnicht darauf eingehen, wie sehr ich gelernt habe, ihn zu hassen!  Heben wir uns das für später auf. Die Farben des Covers finde ich sehr passend, auch zur Serie. Die Unterüberschrift „Das Geheimnis um Elfi“ finde ich allerdings tatsächlich etwas unpassend, da man eher etwas über ihre Mutter erfährt, klar – 1,2 Fakten über Eleven, die ich so tatsächlich auch nicht vermutet hatte, wurden in diesem Buch eröffnet, aber sonst hätte ich eher einen auf Terry, Elevens Mutter, bezogenen Untertitel gewählt. Inhalt des Buches: Die Geschichte hat mit einem starken Prolog begonnen, der mich sofort fesseln konnte. Danach wurde es allerdings etwas verwirrend, da man die ganzen Charaktere noch nicht kannte und sich erst in die Geschichte einfinden musste. Das lief aber alles relativ fix – Nach ein paar Seiten wusste man wer wer ist und hatte auch schon einige Hintergrundinfos zur Protagonistin Terry. Schnell hat sich auch raus kristallisiert, dass die Autorin Gwenda Bond sehr drauf geachtet hat, geschichtliche Ereignisse wie Woodstock und Musik der Zeit, mit einfließen zu lassen – Ganz großer Pluspunkt, denn in vielen Büchern wird nur am Rande erwähnt, wann etwas spielt und dann auch garnichtmehr drauf eingegangen – geschichtliche Ereignisse spielen kaum eine Rolle. Die anderen wichtigeren Charaktere wurden ebenfalls gut beleuchtet und es gab auch Kapitel aus ihrer Sicht, so konnte man sich besser in sie hineinversetzen. Um ehrlich zu sein sind mir Andrew und Alice, also zwei Nebencharaktere, sogar die liebsten geworden. Was mir übrigens sehr sehr gut gefallen hat, waren die Herr der Ringe Referenzen!! Leute, sie haben sich ‚die Gefährten‚ genannt!!  Zwischen vielen spannenden Kapiteln, gab es aber auch welche, die sich wie Kaugummi gezogen haben – versteht mich nicht falsch, alles lief relativ flott – aber manchmal war es etwas ereignislos. Auch Eleven selbst tauchte erst relativ spät, und auch nur in Visionen, auf. Ich glaube zwei Dinge über sie konnten mich wirklich schocken – bzw hab ich das so nicht vermutet. Über 008 erfahren wir nicht so viel, wie gedacht – aber genug, um sie einschätzen zu können.  Charaktere: Ich mag Terry als Protagonistin wirklich gern, sie ist definitiv stur und das ist gut so! Sie musste einiges durchmachen und hat trotzdem nicht aufgegeben. Noch mehr durchmachen mussten, meiner Meinung nach, nur Alice und Andrew, beide haben sich mit ihrer Art ganz schnell in mein Herz schleichen können, sogar die ein oder andere Träne musste mal unterdrückt werden. Gloria und Ken habe ich auch mögen gelernt, allerdings erfährt man, vorallem über Ken, noch zu wenig. Ich hätte liebend gerne mehr von ihm gehabt! Zum Schluss noch Brenner – most hated person in the book.  Versteht mich nicht falsch, gute Böse (ihr wisst wie ich’s mein) sind immer gern gesehen – und das war er auch. Nur hätte ich auch von ihm mehr erfahren wollen – was treibt ihn an? Wie ist er zu der Person geworden, die er jetzt ist? Fazit: Für Fans der Serie definitiv ein Muss, ansonsten muss es nicht unbedingt sein. 3,5/5

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