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Rezension zu
Ich fürchte mich nicht

Ich fürchte mich nicht...

Von: Lena Moneck
30.03.2015

Das Buch »"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.« Seit fast einem Jahr befindet sich die 17-jährige Juliette in Isolations- haft – weggesperrt von einer korrupten Regierung, die in einer von Krieg und Umweltschäden fast zerstörten Welt mit allen Mitteln um die Macht kämpft. Doch selbst deren skrupellose Schergen fürchten die junge Frau, denn sie hat einzigartige Kräfte, ebenso faszinierend wie erschreckend: Wen immer Juliette anfasst, dem nimmt sie die Lebens- kraft. Ihre Berührung ist tödlich. Juliette hat die Hoffnung aufgegeben, jemals wieder freizukommen. Bis ihre Wächter eines Tages einen jungen Mann in ihre Zelle stoßen: Adam, vorgeblich ein neuer Mithäftling, in Wahrheit Soldat und Spion des grausamen Oberbefehlshabers Warner. Denn Warner ist fasziniert von Juliette und will sich ihre einzigartige Fähigkeit zu Nutzen machen. Bald holt er die junge Frau in seinen prachtvollen Palast, versucht sie sich durch Bestechung und Erpressung gefügig zu machen. Juliette, ein- geschüchtert und angeekelt von der eigenen tödlichen Macht, schwankt zwischen Gut und Böse, Licht und Dunkel – zwischen ihrer aufkeimen- den Liebe zu Adam und ihrer eigenartigen Faszination für Warner. Und verflucht sich für ihre Schwäche. Doch als es darauf ankommt, ist sie stärker, als sie selbst es ahnt, und nimmt den Kampf auf: um ihr Leben, ihre Liebe und um die Zukunft ihrer Welt. Meine Meinung Den Einstieg ins Buch fand ich sehr emotional. Man erfährt viel über Juliettes Haft, ihre Gefühle und ihre schreckliche und demütigende Vergangenheit. Ich war von der ersten Seite gefesselt und fasziniert von der Geschichte und von Juliette.Juliette mag anfangs nicht so rüberkommen, doch sie hat einen starken Charakter. Sie hat noch nie Liebe erfahren, was das bedeutet, kann und will ich nicht nacherleben. Trotz allem, was man ihr angetan, vorgeworfen und nachgeschrien hat, hasst sie nicht die anderen, sondern sich selbst. Die Handlung ist nachvollziehbar und gut durchdacht, weswegen sich das Buch sehr gut lesen lässt. Mir gefällt es sehr gut, dass man nicht vorhersehen konnte, was als nächstes passieren würde und meistens nur eine leichte Ahnung hatte. So konnte ich immer wieder überrascht werden und das Buch genießen. Der Schreibstil ist wohl das beeindruckendste an dem Buch und zieht einen sofort in den Bann. Auch wenn er anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist. Das Buch wird aus der Sicht von Juliette erzählt. Das man dadurch natürlich schön die Gedanken und Gefühle mitbekommt, ist klar. Einige Gedanken sind dabei aber durchgestrichen. Das sind diese Gedanken, wie Juliette sie genau in diesem Moment denkt, sich diese Gedanken aber nicht eingestehen will. Das zeigt ihre innere Zerrissenheit sich und anderen Menschen gegenüber. Gleich danach folgen die Sätze, die sie wirklich sagt oder die sie sich erlaubt zu denken. iCH BIN SO GESPANNT WIE ES WEITERGEHT! Fazit Das Buch hat mir wirklich super gut gefallen, obwohl ich nicht der größte Fantasy Fan bin. Ein toller Auftakt einer Trilogie. Empfehlenswert für alle!

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