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Rezension zu
Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Eine Reihe findet ihr Ende

Von: Miris Bücherstübchen
22.02.2019

Allzu lange mussten wir nicht warten, bis der finale Band der neuen Reihe von Jennifer L. Armentrout erschienen ist und nach dem Klappentext wird das Finale äußerst vielversprechend sein! Ich muss gestehen, dass ich den Vorgänger, den zweiten Band viel schwächer als den Auftakt fand, jedoch Hoffnung für diesen Abschluss hatte, der noch einmal vieles rausholt und Potential rausschöpfen kann. Die Geschichte setzt sehr zeitnah an dem Ende des Vorgängers an und Ivy, unsere Protagonistin befindet sich immer noch in einer misslichen Lage, obwohl sie den Fae-Prinzen entkommen ist, denn sie hat sich vom Charakter her sehr verändert, ist misstrauischer und dunkler gestimmt. Das führt dazu, dass sie immer wieder an Ren aneckt und es sich zunehmend aufbauscht. Viele unüberlegte Handlungen, die sie in der Vergangenheit gemacht hat und die mich gestört haben, werden angesprochen und thematisiert. Anders als beim Vorgänger ist das Buch voller Handlungen und weniger vorhersehbar - ich wurde regelrecht von vielen Wendepunkten überrascht. Bekannte Figuren tauchen auf, nur unter anderen Gesichtern, gemachte Pläne werden verworfen und es kommt doch alles anders. Und ich muss ehrlich sein: Dass alles in der Beziehung zwischen Ivy und Ren nicht so ganz rund läuft, hat mir auch mal zur Abwechslung gefallen und sie nur noch gestärkt! Indem etwas Fahrt rausgenommen wurde, konnten sich beide in Ruhe Gedanken über sich und den anderen machen, was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch hat die Geschichte eine neue Stufe bezüglich der Tiefe bekommen. Wenn von Ren und Ivy die Rede ist, darf natürlich auch Tink nicht fehlen. Auch in diesem Buch lockert er alles ungemein auf und wird noch mehr in den Mittelpunkt gerückt. Er ist einfach essenziell wichtig für die Stimmung! Bezüglich des Lesefluss kann ich sagen, dass er definitiv ausgewogener bei mir war wie bei dem zweiten Band. Es gab mit Ausnahme von etwa bei der Hälfte keine Stelle, die sich gezogen hat und ich konnte immer wieder flüssig in die Handlung eintauchen. Nur der Höhepunkt wurde zum Schluss viel zu schnell abgehandet für meinen Geschack. Nachdem mir der letzte Band eher mittelmäßig gut gefallen hat, hat dieser finale Band sein ganzes Potential ausgeschöpft. Es wurden viele neue Aspekte miteinbezogen und die Handlung aufgefrischt. Über das Buch verteilt gab es viel Überraschungen, sodass ich es fast durchgehend flüssig lesen konnte. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir dieses Buch im Vergleich zu anderen Büchern der Autrorin nicht ganz so gut gefallen hat, was aber nicht heißt, dass dieses "schlecht" ist!

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