Rezension zu
Blake
Tolle Hauptfigur, schwächelnde Geschichte
Von: GabyDer Klappentext des Buches hat mich neugierig gemacht: Ein inoffizieller Berater des FBI, der nicht mit Geld entlohnt wird, sondern mit etwas, das seine dunklen Triebe befriedigt. Die Hauptfigur Timothy Blake hat dann tatsächlich ein Geheimnis, das mich fasziniert, aber vor allem verstört und schockiert hat. Überraschenderweise schafft es der Autor dennoch, Timothy Blake auch sympathisch erscheinen zu lassen. Seine Hin- und Hergerissenheit zwischen dem Ankämpfen und dem Nachgeben seiner Triebe macht für mich einen Großteil des Buches aus. Über Timothy Blake würde ich gern weitere Geschichten lesen. Er ist ein vielschichtiger Charakter, den man in einem Moment als sympathisch und lustig empfindet und der einen im nächsten Moment wieder verstört. Im Gegensatz zur Hauptfigur konnte mich die Geschichte an sich - also der Fall, der aufgeklärt werden soll - nicht komplett überzeugen. Es gibt einige Wendungen, die ich als eher anstrengend und unwahrscheinlich wahr genommen habe. Das Ende hingegen war wiederum gut und lässt Platz für weitere Fälle und Bücher, die hoffentlich folgen werden.
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