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Rezension zu
Die Party

Ein Thriller mit Stärken und Schwächen

Von: Nic Books
16.01.2019

„Die Party: Wer Glück hat, stirbt als Erster“ von Jonas Winter ist im Heyne Verlag erschienen und ob der Thriller lesenswert ist, könnt ihr hier erfahren: Handlung Es ist der 31. Oktober – Halloween: Zehn Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Brandon, der elfte im Bund, hat sie alle in einen Glasbungalow geladen, der sich auf einem Felsplateau hoch über dunklen Wäldern erhebt. Auf dieser Party will Brandon die Zeit der achtziger Jahre aufleben lassen – was damit beginnt, dass alle ihre Handys abgeben müssen. Doch als die Freunde begrüßt werden, überschlagen sich die Ereignisse. Aus einem vermeintlichen Schockeffekt wird tödlicher Ernst: Ein Kronleuchter löst sich von der Decke und begräbt den Gastgeber unter sich. Ein tragischer Unfall. Oder? In diesem Moment wird der Gesellschaft klar: Unter ihnen ist ein Killer. Die Party beginnt … ihre letzte Party! Schreibstil An sich hat mir der Schreibstil gut gefallen. Jonas Winter Geschichte lässt sich flüssig und auch zügig lesen, was mir bei einer Geschichte immer sehr wichtig ist. Er nutzt keine endloslangen Sätze und erleichtert einem so das Lesen. Leider konnte der gute Schreibstil nicht im gesamten Buch bei mir Punkten, denn ab und zu hat Jonas Winter seinen eigenen Faden verloren. So kam es mir zumindest vor. Buchcover Ich liebe schöne Buchcover und mir hat das Cover zu „Die Party: Wer Glück hat, stirbt als Erster“ von Jonas Winter sehr gut gefallen. Schon im Buchladen hatte ich dieses Cover entdeckt, welches sich gleich bei mir eingeprägt hatte. Der schwarze Briefumschlag, mit der mit Blut beschriebenen Karte, fängt die Stimmung der Geschichte sehr gut ein. Persönliche Meinung Zu Beginn hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war klar strukturiert und man hat jeden einzelnen Charakter gut kennenlernen können. Die Grundidee ist zwar keine Weltneuheit, doch hat Jonas Winter diese Idee gut umgesetzt. Den ersten Teil des Buchs würde ich sehr gut bewerten, doch Jonas Winter verliert sich ein wenig in seiner Geschichte. Die Wendung der Geschichte war für mich nicht ganz stimmig. Das Motiv des Täters beinahe absurd. Leider fühlt man sich auch immer wieder wie in einer Dauerschleife. Ewige Anschuldigungen und Diskussionen bremsen die Geschwindigkeit und den Spannungsbogen der Geschichte. Manche Geschehnisse wirkten beinahe zu zufällig. Jedoch ist das Meckern auf sehr hohem Niveau, da ich schon viele hochklassige Thriller gelesen habe. Einen Thriller-Laien würden diese Schwächen vielleicht gar nicht stören. Fazit Lesen: ja oder nein? Wenn man wirklich hochklassige Thriller liest, wird man hier vielleicht etwas enttäuscht sein. Ist man jedoch Thriller-Anfänger so wird man von Jonas Winter gut unterhalten.

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