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Rezension zu
Die Todeskönigin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Liebe, Spannung und Verrat

Von: Claudia Soylu
08.01.2019

Die neue Königin ist gewählt, die Todeskönigin. Seit sechs Monaten sitzt sie erst auf dem Thron und immer öfters geraten die Elementargeister außer Kontrolle und versetzen das Land in Schrecken. Neue Kandidatinnen müssen gefunden und ausgebildet werden. Ein Unterfangen, das sich als unmöglich herausstellt. Die Zeit reicht nicht aus den ganzen Prozess zu durchlaufen und den Anwärterinnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Viele Mädchen haben auch aus Angst davor, was auf dem Königsmassaker passiert war und das es sich wiederholen könnte. Gerade in den Außenbezirken nehmen die Angriffe der Elementargeister stetig zu. Naelin stellt immer mehr schützende Amulette her und hängt sie im ganzen Haus auf. Ihre Kinder sind noch so klein, unter allen Umständen will sie sie beschützen. Nie dürfen die Elementargeister erfahren, das sie die Fähigkeit besitzt, sie zu befehligen. Den Fehler wie ihre Mutter wird sie nicht begehen. Doch bleibt ihr eine andere Wahl? Um ihre Kinder zu retten, würde sie alles tun und kann sich nicht entscheiden, wem ihre größte Pflicht gehört, ihren Kindern oder dem Volk? Am Anfang besteht die Geschichte aus zwei Handlungssträngen. Wieder kann ich dem Buch nur 5 Sterne geben, es war sehr spannend geschrieben, obwohl der Klappentext meiner Meinung etwas zu viel verraten hat. Das Cover passt toll zur Geschichte. Es macht neugierig, was es mit den Wurzeln auf sich hat. Es überraschte mich, dass man eine Frau im gestanden Alter mit zwei Kindern, als Protagonistin genommen hat, da die Anwärterinnen im Vorband alles junge Mädchen waren. Ich persönlich finde es sehr gut. Naelin ist eine aufopfernde Mutter, die für ihre Kinder alles tut. Aber sie zweifelt, ob es das Richtig für ihre Kinder wäre, eine Anwärterin für die nächste Königin zu werden. Erst endete die Geschichte ohne Cliffhanger, dann kam der Epilog. Sarah Beth Durst beherrscht es einen in ihren Bann zu ziehen. Ihr Schreibstil ist locker leicht und sehr flüssig zu lesen. Ich bin sehr gespannt, was sie sich für den letzten Teil einfallen gelassen hat.

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