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Rezension zu
The Pact

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

The Pact: Versprich mir nichts …,The Pact: Versprich mir nichts ...

Von: fraeulein_lovingbooks
19.11.2018

Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der „Being with you“–Reihe. Stephanie feiert ihren 25. Geburtstag und dann kommt ihr bester Freund Linden mit einer tollen Idee: sie sollen heiraten, wenn beide mit 30 Jahren immer noch Single sind. Sie hält es für einen Scherz, immerhin ist er betrunken, aber irgendwie wünscht sie sich diese Verbindung klammheimlich doch. Jahre vergehen, Partner kommen und gehen und endlich schafft es Stephanie, sich ihren größten Traum zu erfüllen. Alles scheint plötzlich in geregelten Bahnen zu laufen – bis jemand eine Idee hat, die alles wie ein Kartenhaus zusammenstürzen lässt. Stephanie hat die beiden besten männlichen Freunde, die man sich wünschen kann – aber ihre beiden Freundinnen sind auch ganz ok. Dass Stephanie Gefühle für Linden hat bzw. ihn sehr heiß findet, behält sie für sich. So jemand wie er würde sich niemals für jemanden wie sie interessieren. Auch wenn man gegenseitig eine Menge über einander weiß. Also sucht sie sich andere Männer, die ihr zwar eine angenehme Zeit verschaffen – aber es ist nie die große Liebe. Sie hält an der Freundschaft fest, denn sie hat zu große Angst, wieder einen geliebten Menschen zu verlieren. Ich fand Stephanie sympathisch und es ist schön mitzuerleben, wie sie mit der Zeit den Glauben an sich selbst festigt und eine Boutique eröffnet. Linden hat sich von seiner Familie an der Ostküste gelöst und arbeitet als Hubschrauberpilot an der Westküste. Dort ist er glücklich, fühlt sich heimisch und hat zwei gute Freunde, die er nicht verlassen möchte. Als er Stephanie den Deal vorschlägt, ist es kein Witz – auch wenn er es als so einen verkauft. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit und kurz vor Ablauf scheint er selbst eine Frau zu haben, die ihm wichtig ist und die er nicht mal eben wegen ein paar kleinen Problemen verlassen will. Außerdem wurde die Freundschaft zu Stephanie von der Neuen auf eine harte Probe gestellt, denn eine sieht in der anderen Konkurrenz. Und dann ändert sich plötzlich alles… Linden hat nicht das beste Verhältnis zu seinen Eltern und seinem Bruder und meidet sie lieber. Außer es lässt sich nicht verhindern. Auch wenn er eine Menge Geld besitzt, arbeitet er trotzdem gerne als Pilot und freut sich auf jeden einzelnen Flug. Man merkt ihm seine besondere Beziehung zu Stephanie sehr schnell an und ich wusste schnell, dass er es mit allem, was sie betrifft, ernst meint. Seine Aktion, die er fast am Ende macht, konnte ich nicht nachvollziehen – das eigene Glück sollte immer im Mittelpunkt stehen. James hat als erster die Chance ergriffen und sich Stephanie geschnappt, als sie begonnen hat in der Bar zu arbeiten. Aber die große Liebe war es nicht - zumindest für sie, denn sie kam mit dem Verhalten von James nicht mehr klar. Also gingen sie in Liebesdingen getrennte Wege, sind aber gute Freunde geblieben, die immer mal wieder Zeit miteinander verbringen. Lange scheint er damit vollkommen glücklich zu sein, bis er sich eines besseren besinnt… Ich fand James zwar ganz nett, aber mich hat seine Unaufrichtigkeit genervt. Weder Linden noch Stephanie erzählt er von seiner Vermutung. Er wird durch sein Schweigen verletzt – zumindest macht er das deutlich. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Linden und Stephanie, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Alles in allem hat mir „The Pact“ wirklich gut gefallen – eine gelungene Liebesgeschichte mit Freundschaft, Enttäuschungen und Eifersucht. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet – insbesondere auch die Nebencharaktere wie z.B. Penny (die Freundin von James) oder Nicola (eine Freundin von Stephanie), die in den Folgebänden im Mittelpunkt stehen. Nicola und Bram sind als nächstes dran. Es waren nur Kleinigkeiten, die mir nicht so zugesagt haben: zum einen die Sache, die am Ende alles wieder ins richtige Loht bringt (näher kann man darauf nicht ohne Spoiler eingehen). Das fand ich irgendwie zu 0815 und man hat es einfach schon zu häufig so gelesen. Und zum anderen zog es sich ab und zu im Mittelteil etwas zu sehr. Insgesamt aber ein gelungener Start der Reihe – ich freue mich auf die weiteren Bände!

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