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Leo Kaplan, fast vierzig, fast Millionär, ist ein Meister des Ehebruchs. Bis es seiner Ehefrau Hannah zu bunt wird. Kaplan muss erkennen, dass er durch seine Äffären nicht nur seine Ehe, sondern auch seine Kreativität als Schriftsteller verspielt hat. Erst als er überraschend seine große Jugendliebe wiedertrifft, beginnt er zu verstehen, wie er zu dem wurde, der er heute ist.
Unter der Regie von Leonhard Koppelmann entsteht ein virtuoses Geflecht aus Charakteren und Stimmen, das die Tragikomik Leo Kaplans in eine große Sehnsucht verwandelt.
(Laufzeit: 4h 24)
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Rezensionen
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Leon de Winter
Leon de Winter wurde 1954 in 's-Hertogenbosch als Sohn niederländischer Juden geboren
und begann bereits mit 12 Jahren mit dem Schreiben. Als freier Schriftsteller und Filmemacher lebt und arbeitet er in Amsterdam und Los Angeles. Neben seinen erfolgreichen Romanen, von denen einige für Kino und Fernsehen verfilmt wurden - etwa "Der Himmel von Hollywood" unter der Regie von Sönke Wortmann und SuperTex von Jan Schütte -, schreibt Leon de Winter auch Theaterstücke, Reportagen und Erzählungen. 2002 wurde ihm für sein Gesamtwerk von der Zeitung "Die Welt" der WELT-Literaturpreis verliehen, 2006 erhielt er für sein Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus die Buber-Rosenzweig-Medaille.
Hannelore Elsner, geboren 1942 in Burghausen in Oberbayern, zählt zu den anerkanntesten deutschen Charakter-Darstellerinnen in Film, Fernsehen und auf der Bühne. Vielfach ausgezeichnet wurde sie u.a. für ihre Rollen in "Die Unberührbare" und dem brillanten Ein-Personen-Drama "Mein letzter Film". Für ihr Engagement gegen Aids erhielt sie 2005 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Ihr komödiantisches Talent zeigte Hannelore Elsner zuletzt im Kino in "Alles auf Zucker!".
Axel Milberg war bis 1998 Mitglied des Ensembles der Münchner Kammerspiele und arbeitete mit Regisseuren wie Peter Zadek, Thomas Langhoff oder Dieter Dorn. Mitte der 90er Jahre wandte sich der wandelbare Schauspieler verstärkt Film und Fernsehen zu. Seither war er in zahlreichen erfolgreichen Produktionen zu sehen, z. B. in "Nach fünf im Urwald" (1995), "Jahrestage" (2000), "The International" (2009), "Ludwig II." oder "Hannah Arendt" (2012). 2013 wird er im Kinofilm "Feuchtgebiete" spielen. Seit 2003 ist Axel Milberg außerdem in seiner Heimatstadt Kiel als "Tatort"-Kommissar Klaus Borowski auf Verbrecherjagd.
Maria Schrader ist eine der ausdruckstärksten Schauspielerinnen Deutschlands. Sie erhielt für ihre Arbeit unzählige Auszeichnungen, so z.B. das Filmband in Gold und den Bayerischen Filmpreis als beste Hauptdarstellerin in dem Filmdrama "Aimee & Jaguar". Zuletzt sorgte sie mit ihrem Regiedebüt "Liebesleben" für Furore.
Peter Fricke, 1940 geboren, erhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Seitdem spielte er an fast allen bekannten Bühnen, u. a. an der Städtischen Bühne der Stadt Frankfurt/Main, dem Kölner Schauspielhaus, dem Residenztheater München, der Berliner Volksbühne sowie dem Schauspielhaus Düsseldorf. Zusätzlich wirkte er in mehr als 120 TV-Produktionen mit und ist in vielen Hörspielen zu hören.
Leonhard Koppelmann
Leonhard Koppelmann, geboren 1970 in Aachen, führte 1996 zum ersten Mal bei einem eigenen Hörspiel Regie. Seitdem arbeitet er als freier Hörspielautor und als Theater- und Hörspielregisseur. So sind inzwischen unter seiner Regie über 200 Hörspiele entstanden, z. B. »Maria, ihm schmeckt’s nicht« sowie »Drachensaat« von Jan Weiler, »Homo Faber« von Max Frisch, »Baudolino« von Umberto Eco, »Der unbekannte Kosmos des Alexander von Humboldt« und – hochgelobt – »Wassermusik« von T. C. Boyle sowie »Doktor Faustus« von Thomas Mann, die alle im Hörverlag erschienen sind. In seinen Inszenierungen stehen vor allem die Schauspieler und Schauspielerinnen im Mittelpunkt, mit ihnen arbeitet er intensiv die individuellen Qualitäten der verschiedenen Autoren und Autorinnen aus. So entstehen äußerst vielfältige und höchst verschiedenartige Produktionen unter seiner Regie.