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Als der spanische Eroberer Hernán Cortés am 08. November 1519 mit seinem Gefolge in der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlan eintrifft, hat er schon das halbe heutige Mexiko unterworfen. Doch nun soll es zum alles entscheidenden Moment kommen, dem Zusammentreffen zwischen Cortés und dem Azteken-Herrscher Moctezuma.
Während die Azteken noch nie Pferde gesehen haben – die wichtigste Waffe der Konquistadoren –, probieren die Spanier zum ersten Mal Schokolade. Es ist das Zusammentreffen von zwei Welten, zwei Imperien, zwei Sprachen, voller diplomatischer Fallstricke. Beide Herrscher sind der Überzeugung, dass der andere komplett unzivilisiert sei, und es entfaltet sich eine mögliche Version dieser historischen Begegnung, die die Geschichte komplett verändert hätte.
»Álvaro Enrigues neuestes Werk ist eine wahre Meisterleistung in Sachen historischer Rekonstruktion, Ideenreichtum und Übersetzung.«
Rezensionen
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Álvaro Enrigue
Álvaro Enrigue, geboren 1969 in Guadalajara, studierte in Mexico City Kommunikationswissenschaften, lehrte anschließend Literatur des 20. Jahrhunderts und promovierte an der University of Maryland. Seit seinem 1996 erschienenen Debüt »La muerte de un instalador« gehört er zu den wichtigsten iberoamerikanischen Gegenwartsautoren und gilt als der bedeutendste mexikanische Autor seiner Generation. Seine Werke sind preisgekrönt und wurden in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien im Blessing Verlag »Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles« (2021). Álvaro Enrigue lebt in New York.
Pressestimmen
»Enrigues Genie liegt darin, den Lesern das verworrene Geflecht aus Priestern, Söldnern, Kriegern und Prinzessinnen nahe zu bringen und eine Prise bissigen Humors hinzuzufügen.«
»Ungeheuer unterhaltsam ... Enrigue schwelgt im Anzüglichen und Obszönen und serviert ein Fest der Sinne.«
»Enrigues antiker Stil ist anspruchsvoll, detailreich, vulgär und raffiniert zugleich - er erinnert an die Filme von Peter Greenaway oder Derek Jarman.«
»...Ein aztekischer West Wing, der uns tief in die politischen Machenschaften des königlichen Hofes hineinzieht und dessen Besonderheiten die Psychologie des 21. Jahrhunderts beigemischt wird.«
»Eine interessante und fantasievolle Geschichtsstunde [...], die noch länger im Gedächtnis bleiben wird.«
»Geschickt wickelt Enrigue die Leser: innen mit seiner aufregenden Komik ein. [...] [ein] unwiderstehliche[s], lebendige[s], schillernde[s] und witzige[s] Märchen.«
»Enrigue ist ein großes Talent.«
»In Enrigues gut recherchiertem Roman wird ein Teil der aztekischen Geschichte zum Leben erweckt, mit einer ganz eigenen Wendung des Autors.«
»Was Enrigue in diesem Roman unternimmt, ist viel besser als Rache - es ist ein Versuch, zu verstehen.«