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Der Fluss des Lebens: Franz Hohler erzählt von seinen Wanderungen am Rhein.
Vom Rheinfall in Schaffhausen bis zur Quelle am Tomasee: Einem spontanen Impuls folgend wandert Franz Hohler den Rhein entlang und hält fest, was ihm begegnet: Campingplätze und Mückenschwärme, Autobahnbrücken und Vogelrufe, Historisches und Biographisches, Erinnertes wie allzu Gegenwärtiges, Tragisches wie Komisches – und in Liechtenstein eine Abwasserreinigungsanlage. Mal ist der Rhein mächtiger Strom, ungestüme Natur, die dramatisch in die Tiefe stürzt, mal gemächliches Rheinlein oder schrecklich verbaut und gezähmt, fast nicht zu finden. Aber immer ist er in Franz Hohlers gelassen-pointierter Prosa auch Sinnbild für das Leben und das wechselhafte Miteinander von Mensch und Natur.
»In den Aufzeichnungen beschreibt er, was keiner ausser ihm für bemerkenswert hielte: Es sind kleine Widerhaken, die sich in den Köpfen seiner Leser festsetzen.«
Rezensionen
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Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.
Links
Website des Autors
www.franzhohler.chSolothurner Literaturpreis 2013 für Franz Hohler
Zur Laudatio von Hans Ulrich Probst auf den AutorPressestimmen
»Man merkt rasch, dass Hohler im Rhein einen Lebensgenossen und Geschichtenerzähler sieht. Was er an seinen Ufern entdeckt, notiert er in diesem charmant unprätentiösen, heiteren und zugleich nachdenklichen Ton, der diesen Schriftsteller zu einem verlässlichen literarischen Begleiter macht.«
»Wandern und Schreiben gehörten bei Franz Hohler schon immer zueinander. In ›Rheinaufwärts‹ beschreibt er, was er bei dieser Wanderung erlebte und vor allem, was ihn bewegte.«