Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Christopher Paolini

Murtagh – Eine dunkle Bedrohung

Christopher Paolinis Weltbestseller in prachtvoller Deluxe-Ausstattung mit spektakulärem Farbschnitt. Roman

Murtagh – Eine dunkle Bedrohung
HardcoverDEMNÄCHST
30,00 [D] inkl. MwSt.
30,90 [A] | CHF 40,90 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier vorbestellen

Christopher Paolinis Weltbestseller in prachtvoller Deluxe-Ausstattung

- mit spektakulärem Farbschnitt

- mit hochveredeltem Schutzumschlag

- mit Lesebändchen

Seit der finstere König Galbatorix vernichtet wurde, ist die Welt kein sicherer Ort mehr für den Drachenreiter Murtagh und seinen Drachen Dorn. Verachtet und gehasst, führen die beiden ein einsames Leben – und das, obwohl sie Galbatorix nicht freiwillig dienten. Dann geht ein Wispern durch die Lande, man munkelt von verdorrter Erde und von einem Schwefelhauch in der Luft. Murtagh spürt, dass etwas Böses in den Schatten von Alagaësia lauert. Gemeinsam mit Dorn macht er sich auf die gefährliche Suche nach einer mysteriösen Hexe. Und wird vom Ausgestoßenen zur letzten Hoffnung für Menschen und Drachen …


Übersetzt von Wolfgang Thon
Originalverlag: cbj
Hardcover mit Schutzumschlag, 784 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-453-27485-3
Erscheint am 16. October 2024

Rezensionen

Murtagh - Eine dunkle Bedrohung von Christopher Paolini

Von: Prettytigers Bücherregal | @prettytigerbuch

05.07.2024

Seit Murtagh - Eine dunkle Bedrohung von Christopher Paolini erschienen ist, wollte ich Eragon rereaden. I finally did it! Ich habe meine Reise durch Alagaësia (erneut) beendet. Mein Herz ist gebrochen (dieses Ende 💔), aber die Vorfreude auf ein neues Buch des Autors überwiegt. Gleichzeitig bin ich unfassbar nervös, weil ich absolut keine Ahnung habe, was mich erwarten wird. Galbatorix ist gefallen und Frieden ist eingekehrt. Doch etwas Böses lauert in den Schatten von Alagaësia. Noch immer ist Murtagh mit seinem Drachen Dorn auf der Suche nach einem Sinn in seinem Leben. Da seine Beteiligung am Untergang von Galbatorix nicht öffentlich bekannt ist, fristet er weiterhin ein Leben als Namensloser, Gesetzloser, ohne seinen Platz in der neuen Welt zu kennen. Ziellos streifen der Reiter und sein Drache durch die Lande, bis ihnen Gerüchte zu Ohren kommen. Etwas Böses regt sich - etwas Böses, das den fragilen Frieden in Alagaësia erneut bedroht. Murtagh setzt ein Jahr nach den Ereignissen des vierten Bandes des Inheritance-Cycle an und erzählt eine Geschichte, die Christopher Paolini gemäß eigenem Nachwort nicht als fünften Teil seiner Bestsellerreihe betrachtet. Das Buch ist vielmehr ein Spin-Off, denn abgeschlossen ist die Erzählung allemal nicht, da am Ende der Erzählung noch einige Fragen ungeklärt sind. Der Autor selbst verspricht noch weitere Geschichten aus Alagaësia, unter anderem einen fünften Band, der noch etwas weiter hinten in der Zeitleiste spielen soll. Stilistisch bewegt sich Christopher Paolini mit Murtagh nahe an seiner Bestsellerreihe Eragon, die Formulierungen sind eher weniger modern und stecken voller Ausschweifungen - und ich liebe diese Details! Und die Tatsache, dass Murtagh sich immer wieder an kleinen Gedichten versucht, die zeigen, dass er trotz aller Grausamkeiten, die ihm im Leben bereits widerfahren sind, den Blick für das Schöne im Leben nicht verloren hat. Dennoch bleibt der Grundton düster und Christopher Paolini schlägt mit Murtagh - Eine dunkle Bedrohung so einige neue Töne an. Wer auf ein Wiedersehen mit weiteren Charakteren aus der Eragon-Saga gehofft hat, ist womöglich enttäuscht über die Richtung, die die Handlung einschlägt. Der Fokus liegt auf Murtagh und seinem Drachen, der Side-Quest, die sie bestreiten und nicht auf Alagaësia und der weiteren Entwicklung des Landes nach dem Krieg. Anders als erwartet, aber nichtsdestotrotz ein wichtiger Teil der Saga. Murtagh und Dorn als Team ähneln Eragon und Saphira sehr, besonders, was ihre Dynamik als Reiter & Drache angeht, auch wenn sie andere Hintergründe haben. Murtagh ist als Hauptcharakter der Erzählung stark geprägt durch seine Kindheit, den Zorn seines Vaters und seine spätere Versklavung durch Galbatorix, die auch an seinem Drachen nicht spurlos vorbeigegangen ist. Beide sind tief traumatisiert, was an vielen Stellen deutlich wird. Der Plot ist bezogen auf Murtaghs Vergangenheit besonders tragisch, da er sich gezwungen sieht, einigen seiner schlimmsten Erinnerungen erneut ins Gesicht zu sehen, was Murtagh - Eine dunkle Bedrohung zu keinem ganz einfachen Buch macht. Es ist erwachsener, wie auch Paolini, der den ersten Band seiner Eragon-Reihe bereits mit 15 Jahren geschrieben hat. Ein Buch, das sich wie ein Anfang anfühlt und nicht wie ein Ende. So viele Dinge sind in Bezug auf Murtagh und seinen Drachen noch unaufgearbeitet und ich habe das Gefühl, dass Christopher Paolini mit Murtagh gerade erst angefangen hat, an der Oberfläche zu kratzen. Fazit: So ähnlich und doch ganz anders. Der Tonfall ist wiederzuerkennen, inhaltlich präsentiert sich Murtagh - Eine dunkle Bedrohung allerdings deutlich erwachsener, düsterer als die Eragon-Reihe. Ein Buch, das nachhallt und Lust auf mehr macht - die Reise durch Alagaësia ist noch lange nicht vorbei! Bewertung: 4 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch https://prettytigerbuch.blogspot.com https://www.instagram.com/prettytigerbuch

Lesen Sie weiter

Der dunkle Held

Von: JuliesBookhismus

12.06.2024

Murtagh war schon immer einer der Charaktere, die mich fasziniert haben. Er hat schon in den kurzen Episoden von Eragons Büchern viel Tiefe bewiesen. Was wirklich in ihm vorgeht, bekommen wir also jetzt schnörkellos und ohne Umschweife direkt vor den Latz geknallt. Meine Güte, hat dieser Mensch viele Selbstzweifel. Man mag es kaum glauben, aber die Zeit bei Galbatorix hat diesen jungen Mann einfach kaputt gemacht. Wie kaputt merkt man hier leider erst, denn in Eragon hatte man jetzt nicht so die Tuchfühlung zu ihm. Umso mehr freue ich mich über das Ende, denn es macht Hoffnung, dass auch er sein Glück finden wird. Außerdem habe ich jetzt wieder richtig Bock auf die ganze Reihe. Ich bin so beeindruckt von Murtagh und Dorn, ich will mehr. Trotzdem ich Eragon vermisse, muss ich Paolini jetzt wohl inständig bitten und anflehen, beiden Reihen weiterzuführen und nie wieder etwas anderes zu schreiben. Ganz große Murtagh-Liebe! Ganz große Dorn-Liebe! Ich liebe den Schreibstil, ich liebe die Hintergründe, das Worldbuilding ist sowieso der absolute Wahnsinn. Ich liebs halt einfach total.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Christopher Paolini hat nie eine öffentliche Schule besucht, sondern wurde von seiner Mutter zu Hause unterrichtet. Als Jugendlicher entdeckt er die Welt der Bücher. Hingerissen verschlingt er J. R. R. Tolkien, Raymond Feist, die nordischen Heldensagen – und erschafft mit 15 Jahren eine ganz eigene, komplexe Fantasy-Welt: Alagaësia. »Eragon« erscheint zunächst im Selbstverlag der Eltern und avanciert durch Mundpropaganda zum heimlichen Bestseller. Durch den Schriftsteller Carl Hiaasen auf das Buch aufmerksam gemacht, veröffentlicht Random House USA im September 2003 die Buchhandelsausgabe, die seitdem alle Rekorde bricht. Heute ist Christopher Paolinis Drachenreitersaga ein echter Klassiker und begeistert immer wieder neue Leser. Er lebt mit seiner Familie in Paradise Valley, Montana.

Zum Autor

Wolfgang Thon wurde 1954 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur studierte er Sprachwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Berlin und Hamburg. Heute ist er als Übersetzer und Autor für verschiedene Verlage tätig. Er ist Vater von drei mittlerweile erwachsenen Kindern und lebt, schreibt, übersetzt, reitet und tanzt (argentinischen Tango) in Hamburg.

Zum Übersetzer

Links

Weitere Bücher des Autors