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Kester Schlenz

Ich komm da nicht mehr mit

Wie Informationsflut und digitale Überforderung uns in den Wahnsinn treiben – wenn wir es zulassen!

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Alles wissen müssen, alles können sollen – Kester Schlenz über eine immer komplizierter werdende Welt, die uns alle überfordert.

Wir alle sind im Visier eines gewaltigen Info-Dauerfeuers: News, Mails, Social Media, Messenger, Podcasts, Push-Nachrichten. Wir sollen informiert sein, Meinungen haben, mitreden können. Und wir sollen nicht nur immer mehr wissen. Wir sollen und müssen auch immer mehr können und selber machen: runterladen, bestätigen, eingeben, updaten, verifizieren – die digitale Welt treibt uns in den Wahnsinn, anstatt uns zu entlasten. Kester Schlenz beschreibt die alltägliche Überforderung und begibt sich auf die Suche nach Wegen zu mehr Gelassenheit.

»Das Buch von Kester Schlenz macht wirklich Freude. […] Lesenswert!"«

Betreutes Fühlen, Podcast von Atze Schröder und Leon Windscheid (16. April 2024)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 160 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-39419-7
Erschienen am  17. April 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Bewusstmachung & Besinnung auf Entschleunigung

Von: Funkelnder Sternenstaub

17.05.2024

Der Psychologe und Sprachwissenschaftler Kester Schlenz ist Jahrgang 1958 & zählt somit zu der Generation Babyboomer. Er ist zudem Autor und vor allem Journalist. Das Buch beschäftigt sich mit unterschiedlichen Bereichen & Aspekten der Informationsflut und der digitalen Überforderung. Es ist leicht verständlich, etwas humorvoll und vor allem informativ und bodenständig. Wer kennt sie nicht, diese Überforderung durch neue und zu viele Informationen, seien es arbeitsbedingte Veränderungen, private Angelegenheiten oder auch technische Bedienungen von z.B. Fahrkartenautomaten oder App Installationen. Neben den bekannten To-do-Listen, gibt es auch immer mehr To-know-Listen. Außerdem auch das Up-to-date-Sein & das Immer-schneller-Werden. Folgen sind dann Überforderungen, die meist nicht mehr greifbare Reizbarkeit, bis hin zum Frust und depressiven Zügen. Chronischer Zeitdruck & Informationsüberlastung können zu einem gewissen Gefühl der Ohnmacht führen und dieses wiederum macht depressiv & wütend. Das kann bzw. bekommt man dann zwischenmenschlich öfters zu spüren. Was u. A. helfen könnte ist Digitales Detox, was in unserer heutigen Zeit auch kein Fremdwort mehr ist. Der Autor zeigt am Selbstversuch wie es ihm ganz gut gelang und gibt kurze umsetzbare Tipps, die mir sehr hilfreich erscheinen. Zugleich sollte die Natur wieder mehr in den Fokus gerückt werden, denn sie ist und wird wohl immer ein Rückzugsort und eine Erholungsumgebung sein, der wir uns wieder mehr zuwenden sollten. Ein Geben und Nehmen, im Einklang. Zusammenfassend ist dieses Buch empfehlenswert, um sich viele wichtige Punkte wieder bewusst zu machen.

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Back to the basics!

Von: La femme Corbeau

02.05.2024

Wir alle kennen es - die ständige Unruhe etwas zu verpassen und immer und jederzeit erreichbar sein zu müssen. Das heutige digitale Zeitalter schenkt uns nicht nur viele neue Möglichkeiten und Potenziale, sondern auch mächtig viel Unruhe, Stress und Überforderung. Unser Kopf ist voll mit nicht lebenswichtige Informationen und kann gar nicht mehr zur Ruhe kommen. Wir wollen UpToDate sein über das Geschehen der Welt, die Politik, unsere Freunde, Reality Sternchen, Influencer, Gesundheitstrends, den neusten Fitness-Übungen und diverser weiterer Persönlichkeiten und Themen. Hierum geht es in diesem Buch. Unter anderem werden die Themen rund um Social Media, das Gesundheitssystem, politische Maßnahmen, die Natur und die allgemeine Digitalisierung unserer Gesellschaft thematisiert. Kester Schlenz lässt uns teilhaben an seiner Kritik, an die heutige digitale Überforderung, die mit Sicherheit auch hier den ein oder anderen schon zum schieren Wahnsinn getrieben haben. Seine Ansichten haben mir in vielen Punkten geholfen, mich verstanden zu fühlen und zu wissen, dass es nicht nur mir so geht, sondern wir tatsächlich alle im Alltag vollkommen reizüberflutet sind. Was macht das vor allem mit jungen Menschen, die in dieser Digitalisierung aufwachsen und nie gelernt haben, sich wirklich davon abzugrenzen? Was macht Social Media mit ihren Selbstbildern und ihrer Sicht auf die Welt? Kester Schlenz hat einen sehr angenehmen Schreibstil der es ermöglicht, auch komplexere Themen schnell zu erfassen und zu verinnerlichen. Dieses Buch ist vor allem eine Anregung, das Handy öfters mal beiseite zu legen, das Radio auszuschalten, den Fernseher zu meiden und wieder ins vollkommene Hier und Jetzt zurückzukehren. Ich konnte mich in vielen Sichtweisen und Argumenten wiederfinden! 4/5⭐️

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Vita

Kester Schlenz war bis vor kurzem noch Redakteur und Ressortleiter beim Magazin »Stern«. Jetzt ist er Rentner, lehnt diese Bezeichnung aber für sich ab, weil sie ihm zu sehr nach »alter Knacker« klingt. Schlenz ist Autor zahlreicher Sachbücher, darunter die Besteller »Mensch, Papa! Vater werden – das letzte Abenteuer« und »Alter Sack, was nun?«. Außerdem schreibt er mit seinem Kumpel Jan Jepsen erfolgreiche Krimis.

Zum Autor

Pressestimmen

»Augenzwinkernd und sehr zutreffend.«

Hörzu (29. April 2024)

»Schlenz agiert dabei nicht als Experte, sondern als Betroffener, der durch persönliche Erfahrungen und die Stimmen von Fachleuten ein facettenreiches Bild dieses Phänomens zeichnet.«

Buchkultur (14. June 2024)

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