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Das Lieblingsbuch des französischen Buchhandels - ausgezeichnet mit dem französischen Publikumspreis als »Bestes Buch des Jahres«. Eine warmherzige Vater-Tochter-Geschichte über das Abschiednehmen und den Versuch einer späten Versöhnung. »Wunderschön.« Le Monde des livres
»Die Reusen einholen« - das wären die Worte ihres Vaters gewesen, denkt Anne, als sie im Krankenhaus von Poissy steht und mit ihrem Bruder die Habseligkeiten des Verstorbenen zusammenpackt. Während sie sich um die Formalitäten kümmert, die Beerdigung organisiert, das Elternhaus ausräumt, muss sie sich den widersprüchlichen Gefühlen stellen, die sie mit ihrem Vater verbindet. Diesem zwiespältigen und scheinbar unbezwingbaren Mann, der aus einfachen Verhältnissen kam, ein Autodidakt war, auf seine Art ein Punk, ein leidenschaftlicher Anhänger orientalischer Philosophien, aber auch ein Alkoholiker und gewalttätiger Mann, der seine Familie in einen ständigen »Bürgerkrieg« verwickelt hat. Erst als ein Brief von einer Jugendfreundin des Vaters eintrifft, beginnt sie zu verstehen, wie zerbrechlich sein Leben in Wahrheit war.
»Man ist berührt, muss aber auch oft lachen. Und genau darin liegt die Stärke dieses bemerkenswerten Buches, das paradoxerweise voller Leben ist!«
Rezensionen
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Anne Pauly wurde 1974 geboren. Ihr Debüt »Bevor ich es vergesse« war für alle wichtigen literarischen Preise in Frankreich nominiert und wurde mit dem Prix Inter als »Bestes Buch des Jahres« ausgezeichnet. Derzeit arbeitet Anne Pauly mit Virginie Despentes zusammen an einem Theaterstück.
Amelie Thoma
Amelie Thoma übersetzt Literatur aus dem Französischen, u. a. Texte von Marc Levy, Joël Dicker, Françoise Sagan und Simone de Beauvoir.
Pressestimmen
»Anne Pauly hat ein versöhnliches Buch geschrieben über einen schwierigen Abschied vom Vater, ohne Ekel, ohne Vorwürfe.«
»Pauly schafft es in dem autofiktionalen Rückblick auf ihr Familienleben Schmerz und Wut mit einer versöhnlichen Wärme zu koppeln.«
»Anne Paulys Roman über eine Tochter, die Abschied nimmt von dem Mann, den sie fürchtete, verabscheute, liebte und bemitleidete, ist ein Wechselbad der Gefühle, das niemanden kaltlässt.«
»Ein Roman, so berührend, dass er in Frankreich als ›Bestes Buch des Jahres‹ prämiert wurde.«
»Eine bewegende und überraschend humorvolle Vater-Tochter-Geschichte, die sicher auch in Deutschland ihre Leser finden wird.«
»Ein rührendes, stilles Buch über Eltern und Kinder.«
»Eine berührende Vater-Tochter-Geschichte.«
»Lakonisch, tieftraurig und dann wieder gnadenlos boshaft.«
»Warmherzige Geschichte über das Abschiednehmen.«